Das COPM ist ein validiertes Messinstrument, das Veränderungen feststellt, die Patientinnen und Patienten selbst bezüglich ihrer Probleme beim Ausführen von Alltagstätigkeiten (der Betätigungsperformanz) wahrnehmen. Es werden die Bereiche Selbstversorgung (Waschen, Anziehen, Essen, aber auch Mobilität, Regelung persönlicher Angelegenheiten), Produktivität (z.B. bezahlte, unbezahlte Arbeit, Haushaltsführung, Schule, ...) und Freizeit (ruhige Erholung, aktive Freizeit, soziales Leben) angesprochen. Patientinnen und Patienten beurteilen, wie gut sie die Tätigkeiten ausführen können und wie zufrieden sie damit sind.

Beispiel eines COPM: 31-jährige Frau mit chronischer Sehnenscheidenentzündung, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an einer Universität, Einzeltherapie