Klinische Forschung: Sarkopenie bei Rheumatoider Arthritis
Entzündlich-rheumatische Erkrankungen führen zu Veränderungen an Knochen und Muskeln. Während die Folgen auf den Knochen mit einer «beschleunigter Alterung» (Osteoporose) hinlängst bekannt sind ist die Abnahme von Muskulatur (Sarkopenie) zugunsten von Fettgewebe (Rheumatoide Kachexie) und eine erhöhte Sturzgefährdung (Frailty) wenig im Fokus der klinischen Behandlung.
Fokus der Forschungsgruppe ist das Verständnis der Muskel-Knochen-Einheit bei Rheumatoider Arthritis.
In Registerstudien mit geometrischen (periphere, quantitative Computertomographie) und planaren (DXA) Messmethoden untersuchen wir den Effekt der systemischen Entzündung und deren Therapie auf die «Muskel-Knochen Einheit». Unterstützt wird diese Forschung u. a. durch Gelder der Alfred und Anneliese Sutter-Stöttner Stiftung.
Mitglieder der Forschungsgruppe
- Frau Inna Galli-Lysack, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Universitätsklinik für Rheumatologie und Immunologie
- Dr. med. Simeon Schietzel, Dept. of Nephrology and Hypertension
- Dr. med. Tinh-Hai Collet, médecin adjoint aux Hôpitaux Universitaires des Genève (HUG)
- Frau Odile Stalder MSc, CTU Bern, University of Bern
- Dr. med. Dr. phil Matthias Moor, CLINTEC Division of Renal Medicine, Karolinska Institutet, Alfred Nobels allé 8, 141 52 Huddinge