Gefässultraschall und Biopsie
Gefässe können mittels Ultraschall schonend und schmerzlos dargestellt werden. Eine Probeentnahme (Biopsie) ermöglicht eine exakte Diagnosestellung, benötigt allerdings einen kleinen chirurgischen Eingriff.
Weitere Informationen zum Gefäss-Ultraschall und Arterien-Biopsie
Wer sind wir?
Unser interdisziplinäres Team besteht aus Fachärztinnen und Fachärzten der Rheumatologie und Immunologie, der Augenheilkunde und der Plastischen Chirurgie.
Wer sind unsere Patienten und Patientinnen?
Wir untersuchen Personen, bei welchen der Verdacht einer Entzündung der Arterien und/oder Venen besteht: z. B. bei einer möglichen Riesenzellvaskulitis, Takayasu-Erkrankung oder einem Behçet Syndrom. In ausgewählten Fällen kann der Ultraschall auch zur Überprüfung des Therapieansprechens verwendet werden.
Was bieten wir an und was können wir tun?
Beim Ultraschall der Gefässe werden vor allem Arterien an Kopf, Hals und Armen untersucht. Da es sich häufig um einen medizinischen Notfall handelt, bieten wir diese Untersuchung werktags bei Bedarf innert 24 bis 48 Stunden an. Die Ultraschalluntersuchung erfolgt auf der Poliklinik für Rheumatologie und Immunologie.
In gewissen unklaren Situationen wird zur Sicherung der Diagnose eine Gewebeprobe benötigt. Dazu wird eine Biopsie einer Arterie der Kopfhaut, typischerweise der Schläfenarterie, durchgeführt. Die Arterie wird vorgängig mittels Ultraschall markiert. Die Biopsien werden durch Chirurginnen und Chirurgen der Augenheilkunde oder der Plastischen Chirurgie durchgeführt.