Standardisiertes Vorgehen bei Patientinnen und Patienten mit Systemsklerose
2011 war die Standardisierung des Vorgehens beim seltenen Krankheitsbild Systemsklerose ein Klinikschwerpunkt. Das daraus entstandene Schema zeigt unter anderem die umfassende Versorgung der betroffenen Patientinnen und Patienten in der Ergotherapie. Regelmässige Standortbestimmungen (z.B. einmal im Jahr) sind dabei ein wichtiger Teil der interprofessionellen Verlaufsbeurteilung. In der Ergotherapie besteht diese Standortbestimmung aus der Erhebung von Einschränkungen im Alltag, offenen, veränderten Stellen an den Händen, dem Status zu Beweglichkeit, Kraft und Geschicklichkeit der Hände und dem Auftreten des Raynaud-Syndroms. Neben der Selbständigkeit im Alltag sind bei diesem Krankheitsbild die Kälteschutzberatung zur Verhinderung des Raynaud-Syndroms sowie die Trauma-Schutz-Beratung zur Verhinderung von Verletzungen an den Fingerkuppen besonders relevante Schwerpunkte in der Ergotherapie.
Das Vorgehen wurde in einem Flow-Chart zusammengestellt: